Gurken – Krautsalat mit saurer Sahne

Die geneigte Leserschaft wird sich langsam fragen, kann der Glatzkoch nur Dressings mit saurer Sahne? Beschwert Euch doch bei meiner Frau!
Wenn es nach der ginge, würde ich jedes Dressing höchstwahrscheinlich nur mit Mascarpone und einen Tropfen Milch mit 3,8 % Fett anrühren. Die ist aber auch so dünn, dass sie sich hinter dem Laternenpfahl ausziehen könnte, ohne dass wir das sehen würden. Da wir anderen auch morgen noch die Hose schließen können möchten, ist meine Konzession, an die sahnige Anforderung, die saure Sahne mit 10 % Fettgehalt, damit es hinterher nicht heißt “das war mir nicht sahnig genug”. 
Zutatenliste:
Weißkraut
Salatgurke
1 Topf saure Sahne
Salz
Pfeffer
Zucker
Limette oder Zitrone
1 Lauchzwiebel
Kümmel
Dill
Schnittlauch
Essig
Pflanzenöl

Das Weißkraut mit dem Messer, oder mit einer Reibe zerkleinern, Lauchzwiebel zerkleinern und hinzufügen.

Gurken mit der Reibe, oder mit dem Messer in Scheiben zerkleinern.
Mit Salz, Pfeffer, Zucker, Essig, Öl, Dill, Schnittlauch, Kümmel, saurer Sahne, einem Schuss Limette würzen und marinieren. 

Den Salat kann man auch mal eine halbe Stunde, oder eine Stunde marinieren lassen, ohne dass er hinterher nicht mehr schmeckt. 

Das ist ein ganz klassischer Beilagensalat, den ich jeden Tag zu ganz vielen Gerichten machen würde. Durch den Kümmel würde ich den eher zu Fleisch servieren. Wenn man das weg lassen würde, auch zu Nudeln, oder Pizza.
Ich habe den Salat in diesem Fall zu Käsespätzle (anklicken) serviert und dazu passte er perfekt, weil das Dressing sehr gut mit den Spätzle harmonierte.

Das hat vom Anfang bis zum Ende des Salats weniger als 10 Minuten gedauert. 
Ich weiß nicht, ob es Leute gibt, die Food Blogs lesen, aber sich trotzdem fertige Salate für viel Geld aus dem Kühlregal kaufen. Falls Ihr einen kennt, der sowas macht und keine Blogs liest, dann schickt dem einfach mal den Link. Schönen Dank im voraus.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und guten Hunger

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