Sellerie geschwitzt

Sellerie ist ebenfalls so ein Gemüse für das es 10000 Gründe gibt, um es nicht zu mögen. In den Anfangszeiten meines Blogs, hat es mich immer noch ordentlich geschüttelt, bei dem Geschmack, bis ich Sellerie dann mal paniert habe. Seitdem geht es ganz gut. Es ist auch hier wie bei jedem Gemüse. Salz, Pfeffer, Säure und einen in dem Moment angemessenen Garpunkt finden. Alles harte Faktoren in denen Riffelschnitt, aus dem Glas und 0815 süßsauer nicht drin vorkommen.

Zutaten:

500 Gramm Sellerie
50 Milliliter Rapsöl
1 gehäufter Esslöffel Mehl
1 Teelöffel Salz
reichlich Pfeffer
500 Milliliter Brühe (anklicken)
Zitronensaft einer halben Zitrone
100 Milliliter trockenen Weißwein
Gehackte Petersilie

Sellerie schälen und in dünne Scheiben schneiden

Rapsöl erhitzen

Mehl darin auflösen

Mit Brühe schluckweise angießen, bis das Mehl abbindet

Dann komplett mit Brühe aufgießen

Selleriescheiben in die Soße legen

Saft einer halben Zitrone

Pfeffern

trockener Weißwein

Aufkochen lassen

Sobald es kocht, Deckel auflegen und dann auf kleinster Flamme 20 Minuten, leicht simmernd ziehen lassen

Dann sind die Selleriescheiben angenehm im Mund, nicht zu hart und nicht zu weich, sehr aromatisch, in einer sehr leckeren Soße die sich wie ein Mantel um den Sellerie legt, mit feiner Säure und schöner Würzung.

Darüber noch gehackte Petersilie streuen.

Das ist eine tolle Gelegenheit, um Sellerie gut schmeckend kennenzulernen. Margarete war begeistert, weil die den bislang auch nicht mochte.

Für andere Kinder ist der Sellerie natürlich viel zu gefährlich zum Probieren.

Begleitet wird Sellerie von Rotweinfrikadellen, grünen Bohnen in Sahne à la Paul Bocuse und Kartoffelpüree wie im Restaurant la Vie

Mir würde auch das Gemüse mit den Kartoffeln reichen, aber das wisst Ihr für Euch selbst am besten. Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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2 Kommentare

  • Gabi

    Sehr schön, oh ich liebe Sellerie! Schmeckt mir roh mit Karotten geraspelt, Zitrone und Sahne auch lecker. Oder der Hit: aus dem Backofen zusammen mit anderem Gemüse als Ofengemüse. Dein Rezept werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Lieben Gruß, auch an Margarete 😉

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