Hamburger aus dem Ofen

Hamburger sind hier gerade voll das Thema. Zuerst hatten wir diesen leckeren Burger von Stevan Paul mit dem Bratwurstbrätpattie. Dabei kamen die neuen Brötchen so gut an, dass ich gleich noch einmal welche gebacken habe und dann auch mehr, als ich tatsächlich in dem konkreten Moment brauchte. Die Buns lagen dann zwei Tage und waren eigentlich schon wieder zu trocken, um damit etwas anfangen zu können. Ich habe die überlistet und daraus Ofenburger gemacht. Der Vorteil außer der Brötchenauffrischung und Verwertung ist, dass man die Burger gleich servierbereit belegt und dann alle auf einmal rausgeben kann, ohne die Burger noch lange stapeln zu müssen. Man kann dabei allerdings auch nicht mit knackigem Salat arbeiten. Das ist eher sowas wie der klassische MC Donald’s Burger ohne Salate, aber in leckerer.

Zutaten für 6 Ofenburger:

6 Burgerbrötchen (anklicken)
150 Milliliter Milch
600 Gramm Rinderhack
Ketchup kalt gerührt (anklicken)
Senf (anklicken)
Mayonnaise (anklicken)
Karamellzwiebeln (anklicken)
2 Saure Gurken
Käse optional
Butter für die Pfannenrippen

Die Burgerbrötchen aufschneiden und in eine Ofenform Milch eingießen. Die aufgeschnittenen Burgerbuns in die Milch eintauchen, sowohl die Schnittflächen, als auch die Ober- und Unterseiten. Wenn sie sich mit der Milch tränken, werden sie wieder weich und der Effekt verstärkt sich beim Backen noch einmal

Brötchen haben gerade Pause

Ketchup rühren

Mayonnaise rühren

Das ist mein Rinderhack, frisch vom Metzger geholt.

In sechs Teile aufteilen

Kugeln rollen

Die Hackgleischkugeln mit dem Messer flach und rund drücken. Nehmt Euch die Burger Buns als Vorbild, welche Größe Ihr braucht.

So soll es aussehen

Alle Patties formen

Patties in der heißen Grillpfanne, deren Rippen Ihr mit Butter bestrichen habt für zwei Minuten pro Seite knallheiß braten

Nach zwei Minuten wenden

Die Patties müssen nur medium sein, dann steht obendrauf noch der Fleischsaft.

Vier Personen wollen einen Cheeseburger

Saure Gurken

1 rote Zwiebel abziehen

Zwiebel zerkleinern.

Daraus wird eine Karamellzwiebel gemacht

Das ist verdammt gut auf einem Hamburger

Jetzt machen wir die Hamburger ofenfertig

Burger Buns auseinandernehmen und die Unterseite mit Mayonnaise bestreichen

Senf

Patties auflegen

Ketchup

Käsescheiben, wer will.

Saure Gurke

Karamellzwiebel auf den Burgern verteilen

Die gibt ´richtig Geschmack

Noch ein bisschen Ketchup

Dann kommt der Deckel drauf

Nun sind die Burger wieder komplett

Ofenform mit Folie bedecken, damit die Buns schön weich backen und nicht von oben knuspern. So hält sich auch die Hitze in der Form und der Käse schmilzt und das Fleisch wärmt durch. Der Ofen ist auf 150 Grad Umluft beheizt.

Form für 15 Minuten in den Ofen stellen

Hier kommt die Burger schon wieder aus dem Ofen

Ein normaler Burger

Hier der Cheeseburger. Davon hätten wohl alle auch noch einen zweiten Burger genommen, aber das was nur eines von mehreren Gerichten, die wir auf dem Tisch hatten und in diesem Fall auch eine Resteverwertung, die man natürlich auch mit ganz frischen Brötchen und dann ohne die Milch machen könnte. Deswegen sind solche Ofenburger sehr praktisch, weil die schon fertig in den Ofen gestellt werden und man ein ungefähres Zeitfenster hat, wie lange die noch brauchen, bis sie serviert werden. Daran können sich dann auch alle anderen Komponenten richten. Ich muss hier ja immer noch ein Nudelgericht, irgendwas nur mit Gemüse und / oder etwas mit Fleisch und Gemüse, aber nicht im Frühjahr und Sommer und nicht an ungeraden Wochentagen auf den Tisch bringen.

Der Burger überzeugt durch tolles Rindfleisch, leckere Soßen und Zutaten, sowie selbst gemachte Brötchen. Das fühlt sich nach Luxus an. Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

Print Friendly, PDF & Email

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert