Auberginendipp mit Joghurt

Das ist kein schneller Dipp, aber dafür ein einfacher. Schmeckt konkurrenzlos gut zu gemischten Vorspeisen, zu frischem Brot, zum Grillen, zu Fleisch, höchstwahrscheinlich auch zu Fisch (wenn man den im Gegensatz zu mir mag), zu Kartoffelgerichten und zu allem was Euch noch so einfällt.
Zutaten:
Auberginen
1 Zwiebel
Knoblauch
Limette
Schnittlauch
Salz
Pfeffer
Zucker
Joghurt 10 % oder weniger
Aubergine in Scheiben schneiden. Eine Limette darüber auspressen, Salz, Pfeffer, Zucker zum Würzen, mit Olivenöl begießen.
Zwiebeln in Stücke schneiden und auf die Auberginen legen, Knoblauch in die Ofenform geben. Den Ofen auf 200 Grad stellen und die Auberginen 25 – 30 Minuten im Ofen lassen, nach der Hälfte der Zeit die Auberginen wenden.
Das ist ein Joghurt mit 10 % Fett. Der ist richtig fest und schnittfest. Sowas kennt man vor allem aus der Türkei, Bulgarien und Griechenland. Wer den nicht bei sich bekommt, kann auch Joghurt mit 3,5 % nehmen, oder saure Sahne, die hat auch zehn Prozent Fettgehalt. Am Ende geht es aber nicht um den Fettgehalt, sondern darum was Ihr zur Verfügung habt und was Euch am besten schmeckt.
Auberginen und die anderen Zutaten aus der Ofenform in einen Mixbecher geben und mit einem Pürierstab zerkleinern.
Auf die pürierten Auberginen den Joghurt geben und untermischen.
Schnittlauch einstreuen und unter die Masse heben.
Ich richte das in meiner Ikea 360 Glasschale an, daraus kann man besonders gut dippen. Der Geschmack ist toll. Frisch durch den Joghurt, leichte Säure durch die Limette und würzig mit den Auberginen aus dem Ofen. Gerne noch einmal abschmecken, ob genug Pfeffer und Salz drin sind.
Hier noch ein kleiner Blick auf die gemischten Gemüse und Dipps. Wenn irgendwas übrig bleibt, dann kann man das im Kühlschrank eine Woche lagern.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.