The Salad formerly known as Gurkensalat

Ich habe das schon bei meinem Ketchup Minneapolis erzählt, dass ich mitten in meinen Kochvorbereitungen in den Nachrichten davon überrascht wurde, dass Prince plötzlich verstorben ist. Danach musste ich dann mein gesamtes Essen noch einmal umstellen. Eigentlich wollte ich die Gurken als Chiligurken einkochen, so sind sie dann ein Gurkensalat geworden.

Zutaten:

Gurken
1 Zwiebel
1 Knoblauch
1 Peperoni
Salz
Pfeffer
Zucker
Dill
Essig
Öl
Senf

Gurken hobeln

Gurkenscheiben in einer Salatschüssel zwischenparken.

Eine Zwiebel in dünne Scheiben hobeln

Die Zwiebeln kommen auch zu den Gurkenscheiben in die Schüssel.

Knoblauch häuten

Knoblauch auch in dünne Scheiben schneiden

Scheiben in kleine Stücke verwandeln

Jetzt wird es bunt, ich habe noch so kleine gemeine und vor allem scharfe Peperoni vom Vietnamesen. Da macht die Dosis das Gift. Wenn man davon nur eine nimmt, spuckt man kein Feuer, aber es ist angenehm würzig bis scharf.

Aufbrechen, in kleine Stücke rupfen und die Körner rausbröseln

Das kommt auch komplett zum Gurkensalat. Ich habe das nur so zerkleinert, damit sich die Schärfe besser verteilt.

1 Schuss Branntweinessig

Ein ordentlicher Schuss Rapsöl

Salz, Pfeffer, Zucker, Dill nach Geschmack. Das schmecken wir später noch genau ab.

1 Esslöffel Senf. Mir geht es gut, ich mache meinen selbst und das könnt Ihr auch.

Den Gurkensalat ordentlich miteinander verrühren, damit die Marinade überall hinkommt. Vor dem Servieren, noch einmal nach Geschmack abschmecken. Ich bin ein Freund von sofort essen, aber man kann den Gurkensalat auch ein paar Stunden marinieren lassen.

Das ist eine andere Preisklasse als Muttis Gurkensalat. Da passiert was im Mund. Die Peperoni meint das ernst, der Senf ist auch nicht für Mädchen und das ist nicht nur Füllmaterial, zum Sättigen.

Der Salat passt prima zu Fleisch, zum Grillen, zu Pizza, oder zu vegetarischen Gerichten und ist als Vorspeise so gut, wie als Beilage.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachschnippeln und einen guten Appetit.
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