Risotto mit grünem Spargel

Da habe ich mich total kaufen lassen. Kalifornischer Spargel 400 Gramm für vier Euro im MHD Verkauf beim Handelshof. Daraus habe ich eine Notausfahrt für alle gekocht, die bei mir zuhause wieder mal kein Fleisch haben wollten. Davon mal abgesehen ist das echt die Endstufe von total lecker. Rundkornreis. weinhaltiges Getränk, selbst gemachte Brühe, reichlich Butter und noch mehr Käse.

Zutaten:

250 gramm Risottoreis
400 Gramm grüner Spargel
3 Knoblauchzehen
1 Gemüsezwiebel 200 Gramm
50 Milliliter Rapsöl für den Topf zum Anbraten
800 Milliliter Brühe
1/2 Teelöffel Salz
reichlich Pfeffer aus der Mühle
200 Milliliter trockener Weißwein / Sekt
80 Gramm Butter
100 Gramm Käse
30 Gramm Butter zum Anbraten der Spargelspitzen
Spritzer Zitrone für die Spargelspitzen
3 Esslöffel gehackte Petersilie

Spargelköpfe abschneiden, die werden separat gegart.

Grünen Spargel am Ende abschneiden, nicht schälen. Gemüsezwiebel häuten und zerkleinern

Ein Glas Brühe

Zwiebel in Rapsöl anbraten

Knoblauch zur Zwiebel pressen

Zwiebeln glasig anschwitzen, Herd läuft auf Vollgas bis ich etwas anderes sage

Spargelstücke, außer die Spargelspitzen in den Topf geben

Risottoreis, oder Milchreis. Das wäre beides Rundkornreis und nur Lars Westerhausen würde es merken und ein Referat über die Unterschiede halten.

Risottoreis in den Topf geben

Schluckweise Brühe in den Topf geben und immer erst nachgießen, wenn die Brühe im Topf kocht.

Weißwein, oder Sektreste verwenden, Hauptsache trocken

Ich hatte noch Sekt vom Anstoßen an Silvester im Kühlschrank. Wir haben da nur dran genippt und den eher symbolisch in Apothekermengen im Glas gehabt, deswegen hatte ich jetzt mehr davon zu verkochen

Rast Brühe nachgießen wenn alles kocht

Pfeffer aus der Mühle

Salz

Reis weichkochen

Käse reiben. Normalerweise Hartkäse nehmen, aber ich hatte einen Käse mit guten Schmelzeigenschaften, der mal weg konnte und deswegen habe ich den genommen

Die Flüssigkeit im Topf wird in dem Maße weniger, in dem der Reis sie aufsaugt und somit weicher wird.

Wenn der Reis kurz vor verzehrbereit ist braten wir die Spargelspitzen an

Butter in der Pfanne erhitzen

Butter zum Risotto geben

Käse im Risotto schmelzen

Spargel brät kurz an und soll noch knackig bleiben

Tomaten halbieren und ein Rest Käse zum Bestreuen beim Servieren liegt da auch noch.

Einen Spritzer Zitrone zu den Spargelspitzen geben

Risotto ist cremig und gar, Herd abstellen

Salz zu den Spargelspitzen geben

Tomaten ebenfalls in die Pfanne geben. Nur anwärmen, nicht weichkochen.

Petersilie hacken

Herdplatte mit der Pfanne abstellen

Petersilie zum Risotto geben

Jetzt kann serviert werden

Risotto auf einen tiefer Teller füllen

Spargelspitzen und Tomaten darauf verteilen

Käse darüber verstreuen

Sensationelles Risotto mit grünem Spargel und Tomaten. Jeder der es probiert hat, wollte hinterher noch mehr.

Von führenden Ehefrauen empfohlen. Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit

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18 Kommentare

  • Haifisch

    Ich mag Risotto gar nicht, ABER
    dieses Risotto sieht sehr gut aus.
    Macht Appetit auf mehr.
    Die Idee wird aufgegriffen,
    abgewandelt und in der Spargelzeit realisiert,
    Danke 🙂

  • Barbara

    @Haifisch, ich bin auch kein begeisterter Risottoesser, mag aber die Zubereitungsart gerne. Daher koche ich das mit diesen Kritharaki bzw. Orzonüdelchen. Hier würde ich noch Zitronenzeste drübergeben und mit Parmesan das Ganze cremig rühren.

    • peter eitel

      Jaaa, die Variante mit den Kritharaki finde ich auch zigmal besser. Die sind so geduldig,
      dass sie einem sogar verzeihen, wenn man sie mal 5 Minuten oder mehr übergart.
      Schön bissig im Kern bleiben sie dennoch. Wieso ist mir ein Rätsel, aber es stimmt.
      Mittlerweile nennt man das ganz vornehm ” Pastasotto”… Na, von mir aus..Ich mags.

      • Ich habe heute im MHD Verkauf Risottogrundmaterial aus Kichererbsen aus Linsen von Barilla bekommen. Ich schaue mal was man daraus machen kann. Ich habe gerade noch einmal geschaut. Risoni nennt sich das. Ich google gleich.

        • peter eitel

          Ist nur der italienische Name für die gleiche Sache.
          Und deine sind halt für die, die wo ohne Gluten haben wollen…..
          Kann ja jeder nach seiner Fasson leben… Bei mir Hartweizenpasta Basta!

    • Haifisch

      Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen.
      Mini-Nudeln – okay, ich probiere das mal.

      Ich werde es aber trocken fahren,
      ich mag das gar nicht,
      wenn sowas “schlotzig” ist..

      Ich akzeptiere das nur bei Griessbrei.
      Schon bei Haferbrei laufe ich weg…

      ein um Fettnäpfchen tänzelnder Haifisch

      • peter eitel

        Probiere das echt mal; ich finde das richtig super.
        Ich mache das so: erstmal alle Zutaten nach wahl andünsten, dann Kritharaki
        dazu, mit ca. der hälfte der Brühe angießen und lieber nach und nach zugeben,
        bis einem die Konsistenz halt passt. Ca 15 min, kann aber auch problemlos
        etwas länger dauern.
        Ich mache das lieber in einer hohen Pfanne, da sehe ich besser wie das wird und
        viel Weißwein mag ich nicht so gere, nehme lieber Sherry.
        Kannst praktisch alles reintun: Spargel, Pilze, Gemüse, Scampis usw.usf,,,
        ist recht fix gemacht und macht einen wohlig satt und zufrieden.

      • Overnight oats essen nur Fotzen und ich glaube Peter mag das auch 😉

        • peter eitel

          Äh? Was soll ich mögen? Die Flocken oder das andere mit F…?

          Nur mal fürs Protokoll: ICH habe hier nicht mit sonnen Schmutzeleien
          angefangen..
          Ich kann hier allerdings verraten: Eines davon mag ich definitiv nicht.

    • ja, Zesten und Parmesan wären geil. Bei mir musste aber der Heinzrichsthaler Gouda weg und ich hatte gerade den Überblick beim Hartkäse verloren. Mir ist aber gerade noch eine Packung in den Tiefen des Käsefachs entgegen gekommen.

  • peter eitel

    1. Hülsenfrüchte = sehr gut. Zufällig esse ich gerade recht Proteinhaltig und merke
    echt, wie gut das meinen Muskeln tut. Ganz neuer Aspekt für mich und ich mags.
    2. Stifadorezept selbstverständlich schon sofort angeguckt. Sehr lecker, aber mit
    Verlaub: Der W. hat den Trick, die Nudeln im Schmorsud mitzugaren – sehr gut –
    aber dein Dreh mit dem Zimt usw. gefällt mir auch super. Also Gleichstand in der
    Champions League.
    3. Was denn die Ferkel unter Overnight Oats versstehen musste ich eben erst googeln.
    Kannte ich nicht, aber meine Seele ist ja rein wie bei Kindern, deswegen mag ich
    auch so gerne Kritharaki und ich bin ja eh noch klein.. 👨‍🦲

    • ich mag Nudeln nicht mit dem Hauptgericht garen, weil die darin immer größer und weicher werden und falls etwas übrig bleibt nicht wieder aufzuwärmen ist, ohne qualitativen Schiffbruch zu erleiden.

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