Antipastiteller mit sechs Sorten Gemüse, Olivenöl und Balsamico

Das ist mein Antipastiteller für die kalte Jahreszeit. Ich habe den für Heiligabend gemacht. Mein Gemüsehändler hat mich vor Weihnachten noch mit reichlich Gemüse ausstaffiert. Meine Kinder wollen an Heiligabend nicht unbedingt essen und sind von der Bescherung noch total aufgeregt, deswegen bekommen sie seit ein paar Jahren, am Heiligabend ein paar Sorten Pizza. Meine Frau und meine Schwiegermutter übertreffen sich dann immer gegenseitig, im am Heiligabend kein Fleisch essen wollen, mit der Begründung, am ersten und zweiten Weihnachtstag würde es noch genug Fleisch geben. Mir ist dann aber nach Feiertag und Pizza kann ich jeden anderen Tag auch essen. Also mache ich eine Gemüsevorspeise, für die ich an normalen Tagen keine Zeit habe und so von hinten durch die kalte Küche, noch irgendwas Fleischiges, bei dem aber mehr das Drumherum im Vordergrund steht, wie zum Beispiel bei Pastrami. Das zeige ich Euch auch noch bei anderer Gelegenheit.

Zutaten:

Minitomaten aus dem Ofen mit Olivenöl und Balsamico (anklicken)
Pastinaken mit Olivenöl und Balsamico (anklicken)
Porree mit Olivenöl und Balsamico (anklicken)
Champignons mit Olivenöl und Balsamico geschmort (anklicken)
Romanesco mit Olivenöl und Balsamico (anklicken)
Paprika mit Rosinen, Olivenöl und Balsamico (anklicken)
Blattsalat

Mein roter Faden durch die Vorspeisen ist Balsamicoessig, Olivenöl und bis auf den Romanesco ist auch überall Knoblauch dran.

Angefangen habe ich mit den Tomaten, weil die zwei Stunden im Ofen sind. Beim Rest seid Ihr frei, in welcher Reihenfolge ihr die einzelnen Komponenten zubereitet.

Pastinaken

Gemüse schälen

Olivenöl erhitzen

Gemüse zerkleinern

Balsamicoessig hinzufügen

Grünkraut wie Petersilie, finde ich immer wichtig

Kann man als Beilage servieren und schmeckt in allen möglichen Temperaturen.

Minitomaten

Romanesco

Porree

Hier schmeckt er mal nicht so langweilig

Champignons

Zum Servieren wollte ich noch eine Salatunterlage haben.

Salat waschen und schleudern, danach einen Teller damit auslegen

Darauf werden dann die verschiedenen Gemüsevorspeisen abgelegt

Die verschiedenen Gemüsesorten schmecken alle noch nach sich selbst, aber haben durch die gemeinsame Würzung, eine geschmackliche Verbindung.

Das passt generell in die kalte Jahreszeit, Ihr seid also nicht auf Weihnachten festgelegt und könnt Euch zwischen Herbst und Frühjahr damit vergnügen. Das kommt auch bei Gästen gut an.

Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit

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