Amarenakirschen

Margarete hat mir ihrem besten Freund Felix ein paar Kilo Kirschen gepflückt. Die mussten verarbeitet werden und einen Teil habe ich zu Amarenakirschen eingekocht. Die sind vielseitig einsetzbar und konservieren die Kirschen bis zum Sankt Nimmerleinstag.

Zutaten:

1 Kilo Süßkirschen
1 Kilo Zucker
100 Milliliter Zitronensaft (2-3 Zitronen)
1/2 Tonkabohne

Kirschen sind gewaschen

1 Kilo Zucker

Kirschen entsteinen

Schon erledigt

Zucker zu den Kirschen kippen

30 Minuten Saft ziehenlassen.

Zitronensaft

Ich habe mit 50 Milliliter angefangen und habe dann noch einmal die gleiche Menge dazu gegossen, also insgesamt 100 Milliliter. Mir fehlten ein bisschen die Vorbilder und ich muss mich rantasten.

Kirschen auf den Herd stellen und mit dem Zucker aufkochen

Zitronensaft dazu gießen

Tonkabohne für das vanillige Aroma. Es geht natürlich auch Vanille, aber die ist mir zu teuer.

Erhitzen bis die Kirschen kochen und der Zucker sich auflöst

10 Minuten kochen, damit die Kirschen Saft abgeben (mit Deckel)

Anschließend 12 Minuten bei gleicher Temperatur ohne Deckel redzuieren und einkochen

Nach der Kochzeit wird gleich heiß in sterlie Gläser abgefüllt

Ich nehme ein Litermaß

Ab ins Glas

Gleich heiß verschließen

Die nächsten Gläser gleich hinterher befüllen und verschließen

Man könnte die vakuumieren, bei 130 grad für 30 Minuten im Backofen. Würde sich dann lohnen, wenn Ihr nicht so ne Raubtierbande zuhause habt und vielleicht ein Jahr damit zubringt, oder vielleicht habt Ihr ja auch 10 Kilo Kirschen.

Hier geht das Plündern schon gleich am nächsten Tag nach dem Aufstehen zum Frühstück los.

Joghurt mit Amarenakirschen lieben alle und nach dem Frühstück ist das erste Glas schon leer. Macht nix, besser als wenn keiner etwas davon haben wollte.

Die Kirschen sind schön süß, mit einem Anflug von Säure. Das Sirup schmeckt auch gut, wenn man einen Schuss davon in Mineralwasser gibt. Ich habe es auch für Salatdressing benutzt.

Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit